Häufige gesundheitliche Störungen bei Hochsensiblen
...natürlich hat nicht jeder Hochsensible alle Gesundheitsstörungen, manche haben auch Beschwerden, die hier noch nicht aufgeführt sind (ich bin offen für Ihre Beschreibungen) und manche haben nur eine Beschwerde. Je nach Vorgeschichte, Erziehung, Traumata und Typus der Hochsensibilität.
(Bitte lassen Sie sich von einem Arzt oder Heilpraktiker beraten, wenn Sie Beschwerden haben!)

Dauerstress  Magen-Darm-Erkrankungen Depressionen Überreaktion auf Medikamente geschwächtes Immunsystem Muskelverspannungen Schlaflosigkeit geschwächte Nebenniere Burn-Out Schmerzempfindlichkeit höherer Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen etc. Wetter-/Mondfü
Gesundheitliche Störungen bei Hochsensiblen
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Hier eine Ausführung für Menschen, die sich eingehender mit den Gesundheitsstörungen Hochsensibler befassen möchten:
Dauerstress
Dauerstress betrifft fast alle Hochsensiblen, da die Filter zur Abschirmung von Reizen fehlen. Durch das permanente "On"-sein ist der Körper so sehr gefordert, dass daraus Erkrankungen wie Burn-Out, Schlaflosigkeit oder z. B. Konzentrationsschwächen entstehen. Die Haut ist sprichwörtlich zu dünn, alles geht unter die Haut. Viele Betroffene fühlen sich nach anstrengenden Sozialkontakten "wie ausgeschmirgelt" und brauchen eine lange Zeit der absoluten Ruhe und Reizlosigkeit, um wieder aufzutanken.

Geschwächtes Immunsystem
Der Körper läuft stets auf Hochtouren. Durch die ständige Anspannung wird das Immunsystem geschwächt. Häufige Erkältungen oder andere ernste Erkrankungen können daraus resultieren.

Muskelverspannungen
Hochsensible fühlen sich "falsch in der Welt"... versuchen permanent "normal" zu sein. Dabei verspannen sich die Muskeln, so dass daraus chronische Verspannungen entstehen können. Diese müssen über lange Zeit behandelt werden, ein 6er Rezept vom Arzt hilft oft nur für den Moment.

Schlaflosigkeit
Durch das Fehlen von Abschirmfiltern dringen über den Tag zu viele Reize in das System. Die Zeit des "Nachhalls", um diese zu ordnen und zu verarbeiten, reicht meist an einem kurzen Feierabend nicht aus. Folglich muss das nachts im Bett erledigt werden.

Burn-Out
Zu wenig Zeit für den "Nachhall" und durchwachte Nächte, gesundheitliche Beschwerden... all das wird schnell zu viel.

Depressionen
Hochsensible befassen sich von Natur aus mehr mit der Sinnfrage. Ein satanisches Wertesystem lässt Hochsensible, die mit der Urquelle sehr verbunden sind, schier verzweifeln. Ebenfalls ist Überforderung (physisch, psychisch wie spirituell) meist ein Auslöser für schwere Depressionen. Hochsensible, die noch nicht um ihre Hochsensibilität wissen, können keinen Ausweg erkennen.

Chronische Magen-Darm-Erkrankungen
Hochsensible sind meist so empathisch, dass die Grenze zwischen Ich und Du verschwimmt. Negative Emotionen können vom Gegenüber direkt wahrgenommen werden. Zudem können Hochsensible negative Äußerungen oder Handlungen schwerer verarbeiten... das kann sprichwörtlich "auf den Magen schlagen" und schlecht "verdaut" werden.

Geschwächte Nebennieren
Durch die überpropotionale Ausschüttung von Stresshormonen muss die Nebenniere doppelt so viel arbeiten. Das kann eine Schwächung verursachen.

Überreaktion auf Medikamente
Da Hochsensible selbsterklärend sensibler sind, benötigen sie meist nur eine geringe Dosis an Medikamenten.
Dies sollte aber nicht ohne ärztliche Begleitung ausbalanciert werden!
Informieren Sie Ihren Arzt mit einem Infoblatt:
http://www.hochsensibel.org/dokumente/Aerzteinfo.pdf

Höherer Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen etc.
Der Motor des Körpers läuft ständig bis zum Anschlag und darüber hinaus. Das kann dazu führen, dass Ressourcen schneller verbraucht sind.

Panik
Panikzustände können aus Traumen heraus resultieren, aber auch nur aus einer simplen Situation: der Hochsensible ist schon lange aktiv und unter Menschen... er möchte sich jetzt zurückziehen und die Eindrücke nachordnen. Bekommt er diese Rückzugsmöglichkeiten nicht, geht es ihm zunehmend schlechter... kalter Schweiß bildet sich, die Brust ist beklommen, der Hals zugeschnürt. Leise Panik bildet sich aus. Ist dann immer noch kein Rückzug möglich, geraten einige Hochsensible in Panik und schlagen dann verbal um sich, werden wütend oder unansprechbar. Dieser Zustand kann so sehr um sich greifen, dass man den Eindruck hat, der Hochsensible liegt im Koma. Hier nimmt der Hochsebnsible die letzte Möglichkeit wahr, sich von der Außenwelt abzuschotten.
Lassen Sie den Hochsensiblen nun in Ruhe aber nicht allein!

Es empfiehlt sich stets den Hormonespiegel zu überprüfen!